Im deutsch-belgischen
Grenzraum gibt es noch Restflächen dieser Lebensräume.
Bisherige Schutzbemühungen haben sich nur auf wenige Gebiete
beschränkt. Das gemeinsame Kennzeichen ist die Nährstoffarmut
ihres Standortes. Daher kann durch Flächenvergrößerung und
Wiederherstellung kleiner Trittstein-Restflächen sowie eine
länderübergreifende Vernetzung dafür sorgen, dass sich die
Pflanzen und Tiere wieder genetisch austauschen können und
somit das Überleben der Arten gesichert ist.
Eine
nachhaltige Pflege sichert diese Lebensräume und trägt damit
zum Erhalt der landschaftlichen Vielfalt bei. Hierdurch profitieren
neben dem Naturschutz auch Landwirtschaft und Tourismus in der
strukturschwachen Region des deutsch-belgischen Grenzraumes.
Im Rahmen des von der Europäischen
Union geförderten INTERREG-Projektes werden daher länderübergreifend
diese Ziele verfolgt:
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Erfassung und Bewertung noch vorhandener
Biotop-Restflächen.
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Renaturierung dieser Biotope durch
gezielte Maßnahmen und Vernetzung.
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Öffentlichkeitsarbeit als wesentliches
Element des Projektes. In Form von Broschüren, Abstimmungsgesprächen
und Lehrpfaden soll die örtliche Bevölkerung mit in das Projekt
eingebunden werden.
Hier finden Sie Karten über das Projektgebiet und
Kartierung
des Interreg III-Projektes "Heiden & Moore"
Das
Projekt bietet die einmalige Chance
in den nächsten Jahren naturschutzwürdige Flächen in großem
Umfang zu renaturieren und wichtige Impulse für die Zukunft zu geben.
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